NAchdem er sich kurz informiert hatte in welchem gebäudeteil die Soldaten sich nun verbunkert hatten, stellte er sich davor, plazierte seinen Linken fuß so das er den Schild Stützte, der Rechte würde nicht mehr allzuviel bringen. Fuhr er den schild auf maximalleistung. Dann kamen die Bomben, die einschläge erschütterten den ganzen mech, doch das schild hielt noch, dann eine größere detonation, einige systeme versagten und noch eine, auch wenn das vermutlich die letzte war. sie zerstörte große Teile der Elektronik, der Fusionsgenerator versagte und alles um ihn herum wurde schwarz. Es war wie eine Ohnmacht, dann gingen die notleuchten an. "Leute meine Kameras versagen, wie siehts da draußen aus?" "Keine Sorge Kreuzritter, wir leben noch auch wenn nicht mehr viel von dem rest des Gebäudes steht." erwiderte der Major. Der Konnte nun den Rauchenden Kreuzritter sehen, das SChild hatte ein großes Loch rechts, genauso wie rechts am Mechtorso verbrannte Kabel freigelegt waren. Eingeknickt ohne sein Rechtes Bein und den abgebombten Rechten Arm, war das hier nur noch ein gefallener Soldat.
[align=left]Chris' Raptor hatte den rechten arm komplett verloren und der Torso hatte einige merkliche treffer eingesteckt, es schien wie ein Wunder dass der Kampfläufer noch stand. "Leute, ihr müsst hier raus" meldete er sich bei den Bodentruppen, "Wenn sie uns so nochmal bearbeiten kann ich euch vielleicht nur ein paar minuten Zeit erkaufen bevor sie mich erwischen"[/align]
Noch während Sebastians Kruezritter das Cokpit nach hinten ausfuhr, sodass er sich mit einem Seil herunter lassen konnte, tauchten bereits Feindliche Infanteristen auf. Nicht gerade das Beste szenario, aber es bedeutete das kein weiteres Bombardement folgen würde. Der Kampf der Infanterien war hart aber relativ einfach für die Deutschen Elitetruppen, denn was ihnen hier gegenüberstand waren REserven. Dennoch waren es viele und beim Abseilen war Sebastian gezwungen sich zu wehren. Sieben Schüsse aus der 6-5 reichten aus um die drei Mann um seinen Ausstieg herum ins nirvana zu schicken. Es ging an sich recht schnell, dennoch brannten die Sterbenden Blicke der Männer sich in seine Augen. Die ersten Feinde, denen er direkt in die Augen sehen konnte, bevor er sie umbrachte ... Jetzt ging er hinter den Resten seines Mechs in deckung und brachte nun auch das HK G112 (gesprochen 11-2) in anschlag. Dennoch wollte er den rest eher den Soldaten um Major Sturm überlassen.
"Oh gott, E83 Status, lebt ihr noch?" fragte nun FO greif anscheinend jetzt erst 'endlich' durchgekommen.
[align=left]"Noch leben wir, aber ob das noch länger so bleibt ist ne ganz andere Frage" rief Chris über Funk, der mit seinem noch funktionierenden Arm die anrückende Infantrie beschoss. Nach und nach schlugen vereinzelte RPGs in den Torso des Raptors ein, der wohl jeden Moment kampfunfähig geschossen werden musste. "Leute, raus hier mit euch, mein ich kann die nicht mehr lange in Schach halten!" rief er dem Rest der Kompanie über Funk zu während die detonationen der russischen panzerfäuste sporadisch donnernd durch das Gelände hallten.[/align]
Melissa half der Infantrie aus den resten des Gebäudes während sie mit ihren Karabiner ihr bestes gab. Sie wunderte sich aber wie egal es ihr im moment war jemanden zu Töten, wobei sie jetzt schon wusste das sie albträume haben würde.
Eine weitere Ladung Russen fielen nun der Infanterie auch noch in den Rücken. Sebastian, der inzwischen sich bis zum Raptor durchgestolen hatte rief Chris: "Ich bin unter dir, komm da raus, der Schrotthaufen wird sonst noch dein sarg, ich geb dir Deckung." Alleine hätte er das wohl nicht geschaft aber drei mann waren ihm gefolgt, nachdem Sturm gesehn hatte was er vor hatte. Aber die Situation vor allem wegen des kleinen Tricks der russen war dennoch nicht so verzweifelt wie sie erschien. Der großteil der Infanterie und vor allem alle evakuierten Russischen Testsubjekte waren bereits in den Transportern. Interessanterweise war der großteil der Testsubjekte weiblich und sie varrierten vom alter von geschätzt 8 bis 22. Zwei große Mädchen, wobei Frauen wohl sinnvoller als bezeichnung war, verstauten die kleinen gerade noch möglichst optimal und kümmerten sich ein wenig um das Geschrei. Sebastian schoss nicht gerade absichtlich daneben, aber es wurde allmählich wieder dunkel da die Feuer schon verstummten und unter diesen Bedingungen etwas zu treffen, ohne nachtsicht war ein glückspiel. Dennoch schien es ein wenig zurückhaltung zu erzeugen, ein fenster um den Raptor am rande des Betriebsversagens zu verlassen.
[align=left]Der Raptor klappte langsam nach vorne und bohrte sich mit der nase voraus in den Boden, was eine ziemlich massive barriere zwischen russen und deutschen bildete, im nächsten moment ging die klappe auf der unterseite auf und Chris kletterte heraus. Ein splitter hatte ihm einen schnitt an der schläfe verpasst, wo er leicht zu bluten angefangen hatte, die typische art von Verletzung die schlimmer aussah als sie war. er brachte seine PDW in Anschlag undgab ein paar Salven Deckungsfeuer in Richtung der russischen reihen ab. "Los, raus hier!" rief er Sebastian und den drei panzergrenadieren zu und machte sich bereit zu dem rest der Truppe zu stoßen.[/align]
Die fünf Packten zusammen und nahmen sprichwörtlich ihre beine in die Hand und erreichten innerhalb kurzer zeit das bereitstehende LAV. "Huh, fuck, was war das denn?" fragte Sebastian, nachdem der letzte die Panzertür hinter sich geschlossen hatte.
Melissa spurtete hinterher und sprang auf, und als sie gerade die gefahrenzone Verließen Explodierte der Züsler und Das Brennende Napalm verteilte sich auf den Russen in dessen Explosionsradius.
nachdem Melissa in einen der Letzten Truppentransporter gesprungen war, detonierten auch der Raptor und der Kreuzritter, alles an Technischen Geheimnissen zerstörend die sie für die Russen beherbergt haben könnten und so begann eine Flucht die deutlich länger dauern sollte als sie geplant war. Es folgte ein Monat von Kämpfen flucht und dingen die wir alle gerne vergessen möchten, doch nun unere Helden überlebten diesen rückschlag mehr oder weniger an einem Stück. Nach einem Monat bei einem Durchbruch durch die Feindlichen Linien konnte die Europäische Armee die Soldaten und noch wichtiger, Testsubjekte und ergebnisse zurückholen. Während die Reste der Forschungssubjekte abtransportiert wurden, die Ältesten etwas zu interessiert auf die drei Mechpiloten schauend, wurden die von Maria Greif regelrecht angefallen: "Ihr glaubt garnicht was wir hier für qualen ausgestanden haben nur um euch zurückzuholen." sagte sie während sie jeden der drei umarmte. "Ihr habt bereits einen neuen Auftrag, allerdings bringt euch der erst mal ins Heimatland, weg von der Front."
[align=left]Chris setzte Maria nach der etwas überschwinglichen Umarmung wieder ab, um ehrlich zu sein hatte er so eine stürmische Umarmung nicht erwartet - er hatte einen Monat lang weder geduscht nch die halb vollgeblutete Kleidung gewechselt. "Gleich der Nächste Einsatz? Das geht ja ziemlich schnelll..." witzelte er.[/align]
"Zugegeben das dachte ich auch erst aber es ist eher eine Verlegung. Ihr werdet für das Mech T2 Projekt trainiert, dafür gehts, nachdem ihr verpflegt, geduscht und ausgeschlafen seid zurück nach Regensburg in das dortige Trainingscenter. Ihr habt euch das recht dafür mit der aktion in Russland verdient." erwiderte sie. "Huh, irgendwas gutes hatte der horror also ..." seufzte Sebastian dann.
[align=left]"Gut, dann werde ich mich jetzt erstmal direkt duschen gehen" antwortete Chris. "Und danach - mal schauen, vielleicht geh ich mal zum Schießstand und schau ob ich eventuell mit was anderem als meiner PDW trainiere..."[/align]