"Verstanden, wir werden unsere Mechs besetzen, fahren sie voraus, wir folgen." erwiderte Sebastian: "Ich vermute das wir bis wir die Grenze überschreiten mit nur minimaler wahrscheinlichkeit überhaupt mit Kampfhandlungen rechnen müssen."
Das angeschlagene Tempo war verdammt schnell, die Tarnfarben wurden jetzt langsam klar, zwar war das Tarnspektrum noch nicht ganz das woran sie vorbei kamen, doch die Umgebung schien sich immer mehr ihnen anzupassen. Nach einem Tag und einer kurzen Rast standen sie vor der relativ unbewachten Russischen grenze. "Männer, rüber da und dann mit vollem tempo aus dem Patroullienbereich. Denkt daran das sie uns nicht erwarten, zeigen wir ihnen auch nicht das sie etwas erwarten sollten!" Folge davon war das sie die Grenze mitten in der nacht überquerten, jetzt auch die ECM ausrüstung auf volle leistung gefahren. Ab jetzt würde es langsamer vorangehen, diese nacht gab es keine Pause, erst als sich die Sonne wieder am himmel zeigte, konnten sie aus den Mechs, bevor sie diese Mit tarnnetzen überwarfen. "Oh das adrenalin hält einen wirklich am laufen ... aber jetzt ..." fiel Sebastian auf die Matten die zum schlafen für den nicht zur wache abgestellten anteil der Männer aufgebaut waren.
[align=left]Chris' Mech verlegte das gleichgewicht ein wenig bevor er ihn herunterfuhr, und der Pilot stieg nicht aus. "Ich hab hier drin genug Platz um meinen Sitz halb zurückzulehnen, ich belib im Cockpit - alarmiert mich über Funk falls was auftaucht, dann bin ich so schnell wie möglich einsatzbereit"[/align]
Die nacht war kurz und ereignislos, am nächsten tag bereits ging es weiter durch den stoischer werdenden WAld. Die Tarnnetze lagen nun ständig auf den Mechs und die geschwindigkeit war gedrosselt. Der Funkverkehr zum HQ war stark eingeschränkt, damit man ihn nicht erkennen konnte. Maria war nicht gerade froh darüber gewesen, aber es blieb ihnen keine andere Option. Ein großes Plus war, das die Militärischen Aktivitäten in ihrer Nähe nicht gerade groß waren. Es dauerte noch eine ganze woche, doch dann waren sie in SChlagweite und einer ihrer Scouts brachte ihnen einen Plan der anlage. Sebastian kam gerade ins kommandozelt für die besprechung, er hätte gerne einmal geduscht, aber das war ihm nun erst einmal egal.
[align=left]Die Anlage bestand aus einem kleineren Gebäudekomplex, der Trakt hinter dem sie her waren lag zentrel und beinhaltete die Quartiere der Forscher und Testsubjekte. In einigem Abstand von der zentralen Anlage befanden sich ein paar Wachtürme mit vielleicht fünf bis Zehn mann pro Wachturm, die würden sie ziemlich shcnell ausschalten müssen. Am äußeren Rand der zentralen Anlage befand sich ein kleines Generatorgebäude mit Satellitenschössel, vermutlich die Verbindung der Anlage zur Außenwelt, ebenfalls ein Wichtiges Ziel wenn sie sich nicht mit feindlichen Verstärkungen herumschlagen wollten.[/align]
"Im gedrosselten Modus sollte ich weitgenug rankommen um ihnen die Kommunikation sowie die generatoren zu schmelzen ..." kommentierte Sebastian: "Der Pulslaser ist erstaunlich unauffällig ..."
[align=left]"die satellitenschüsseln ja, bei den generatoren bin ich mir nicht so sicher ob das so unauffällig geht" antwortete Chris. "Ich würde vorschlagen dass ich sobald die Kommunikation ausgeschaltet ist ein paar 80mm-Geschosse in die Transformatoren jage, falls die noch irgendein sekundäres kommunikationssystem haben sollte das schnell genug sein um dem auch den Saft abzudrehen bevor sie ein SOS abschicken können"[/align]
"Wir sind auf einer Rettungsmission, wir zerstören die schwere Verteidigung des Gebäudes und die Barracken der Soldaten, die es glaub ich garnicht gibt. Danach gehts darum das Gebäude zu verteidigen um unseren Jungs die Handlungsfreiheit zu geben die sie brauchen." erwiderte Sebastian.
Nur wenige minuten Später richtete Sebastian die 40mm Laser auf die Schüssel aus und feuerte, die Schüssel verdampfte förmlich, die Antennen liefen in einem brennend heißen Strom vom Dach.