Jetzt brach auch Sebastian aus der Deckung um sich gegenüber vom gebäude zu positionieren um mögliche Verstärkungstruppen schnell empfangen zu können. Die Soldaten stürmten ihrerseitz das gebäude und schnell war klar, das da drinnen die Post abging, durch die Mikro's konnte man in den Mechs durchaus die schüsse hören.

Währenddessen taute in der Antarktis eine ominöse Felsformation langsam auf ...

Flammen erleuchteten die ansonsten düstere nacht, während leises gewehrfeuer die szenerie weiter illustrierte, doch Sebastian fiel etwas anderes auf: "Leute, die Richtmikrofone haben etwas aufgeschnappt, und nicht gerade wenig. Ich würde vorschlagen wir beeilen uns und schauen das wir hier weg kommen ..."
"Negativ, wir haben hier in etwa 20-40 Zivilisten, an denen Experimentiert wurde, unser auftrag ist es sie alle hier raus zu holen, das könnte noch etwas dauern, verschafft uns einfach die zeit dazu ..."

"Minus N24 (von nord auf dem kompass minus 24°) wenn mich die Technik nicht betrügt und Plus N7 es sind zwei gruppen, beide nicht gerade klein ..." erwiderte Sebastian: "Wegen ein paar Russischen Soldaten würde ich nicht darum btten sich zu beeilen ..."

Jede der beiden anrückenden Einheiten bestand aus vier mechs mehreren Trucks die wahrscheinlich infanterie enthielten und zusätzlich 2 Panzern. Die Mechs schienen Russische standart Mechs zu sein, drei mit einem 40 MM-Schnellfeuer-Mechgewehr ausgestattet, während je einer eine 80MM Kanone trug.
Bei der Geschwindigkeit in der diese Mechs anrückten, konnte eine ankunft in feuerreichweite in etwa 5 bis 10 Minuten vermutet werden, ungenau durch das nicht erkundete Terrain.
"Jo Chris, was siehst du und wie viel zeit können wir unseren Jungs verschaffen."

Es tat einen Riss in der Antarktis, und wie ein schwarzes auge erschien ein Portal des Chaos, von dem aus Warpenergie und Chaosenergie in die welt Strömten, unbemerkt von beiden seiten, d.h. weder Menschen noch Dämonen erkannten groß diesen feinen Riss.

"Melissa steck den Wald an, unseren sensoren ist das mehr oder weniger Egal wir sollten bald auf sicht schießen können, aber gegen hitzesuchende Raketen sollte uns das eine Tarnung verschaffen. Auch infanterie wird da nicht durchkommen, lass uns aber mindestens zwei Fluchtschneißen Frei, sobald unsere Leute raus sind, hauen wir ab."
Sebastian plazierte sein schild vor ihm und legte seine 40mm Laser an.

Der Kampf war relativ schnellund unglaublich Brutal, nachdem die Mechs herangekommen waren. Sebastian stellte das Erste Bollwerk und gerade, also kurz vor dem Ende des Kampfes zog er sein Schild aus einem der Mechs, an der Spitze war mit ein wenig genau hinsehen das Blut des Soldaten zu sehen.
"Wir sind fast fertig, mein unterer Laser ist hinüber und das rechte bein tuts so nicht mehr lange, aber wir leben noch, was?" fragte er schweißgebadet.