Nate und Samantha hatten diesen Sonntag eine etwas andere Freizeitbeschäftigung vor sich. Sam hatte in Utha das Versteck einer Gangsterbande ausgemacht und die beiden waren nun mit einem vollgepackten Kofferraum genau dorthin unterwegs. Allerdings nicht mit ihren üblichen Körpern. Die waren ihnen dann doch etwas zu wichtig um sie bei so einer doch recht gefährlichen Situation zu opfern. Deshalb war er gerade Louis ein kleinganove der mit seiner Gespielin Cindy Drogen in New York vertickt hatte, Sam hatte natürlich Cindy übernommen. Gut und schön doch was hatten die beiden nun in einem Gangversteck vor? Einfach ein Massenopfer, sowas machte durchaus Spaß und machte die Welt zu einem etwas besseren Platz, denn man brachte zwar jemanden um aber dennoch sank die anzahl der Mörder auf der Welt, denn Nate und Sam taten das ja nicht zum ersten mal. Mit SChrotflinten mit Gummigeschossen, einem Todschläger und je einer Usp ausgestattet sollten sie mit den Gangstern schon zurecht kommen.
[align=left]Moorrigan busgsierte Kade in eine liegende Lage sodass Kades Beine und hintern unter der Decke lagen und sie mit den Knien neben Kades Hüften über ihr kniete. Es erinnerte sie ein wenig an die paar Monate, in denen sie in einem Wellness-Center in einem der eher nobleren Vororte von Springfield gearbeitet hatte, und es dauerte nicht lange bis sie bei den rhytmischen, langsamen Bewegungen der Massage in einen alten trott verfiel. Sie ließ ihre Gedanken frei schweifen, zu ihren alten Kollegen, dem leicht halbseidenen Boss und schließlich zu dem Tag, als dante sie damit überrascht hatte dass er als Kunde zu ihr gekommen war. Das war ein Tag den sie so schnell nicht vergessen würde...
Nach ein paar minuten Massage, in denen sich Kades Rücken merklich entspannte, schien sie wieder in einer wohligen wärme zu versinken, die sich leise kribbelnd in jeden Winkel ihres Körpers ausbreitete. Morrigan musste wirklich entweder außergewöhnlich oder übernatürlich begabt sein um sowas hinzubekommen dachte sie noch, während sie mit einem wohligen Seufzen und einem breiten grinsen in den altbekannten tranceähnlichen Zustand abdriftete. Der Moment ihres Aufwachens gestaltete sich ein wenig anders als gehofft. Das lag nicht so sehr daran dass sie Splitterfasernackt mit so viel Körperkontakt wie möglich an Morrigan geschmiegt in einem Bett lag, daran dass sie mit dem Kopf auf Morrigans rechter Brust lag oder dass ihre Hand auf der anderen lag - sondern daran, dass sie eine bestimmte Szene im Kopf hatte die sich fast so anfühlte wie der eine Moment, an den man sich aus einem Traum erinnerte wenn man den Rest schon vergessen hatte oder die einzige Erinnerung von einem Abend mit FIlmriss: nämlich ein deutlich hörbar lustvolles aufstöhnen von ihr gepaart mit einem alles andere als jugendfreien Empfinden ihres Körpers. Dass das diesem Empfinden nicht unähnliche warme kribbeln immer noch da war bemerkte sie erst nach einem kurzen Augenblick, wohl hauptsächlich weil es sich trotz allem so wahnsinnig angenehm anfühlte...[/align]
Dennoch war es für Kade leicht verstörend so aufzuwachen. Sie fand einen weg aus Morrigans angeschmiegtheit und Ging ins Bad um sich mit Kaltem Wasser das gesicht zu Waschen. Sie würde bei Morrigan in sachen Massage wachsamer sein. Über das was sie glaubte vorhin getan zu haben wird sie es vermeiden Mit Morrigan darüber zu sprechen. Kade hatte sich bereits vor jahren nur für ihn entschieden, und ihr Körper soll nur ihm gehören. Wenn sie so darüber Nachdachte, dann Hätte es auch einfach passiert sein Können, wenn man bedachte das beide schon so lange ungestillt die Aufmerksamkeit der Person die ihnen am wichtigsten war Wollten. Wahrscheinlich war es nur ein versehen.
[align=left]"Morrigan, ich bin zu hause!" war jetzt dantes Stimme aus dem Hausflur zu hören und Morrigan schien gleichzeitig aus dem Gästezimmer zu kommen. "Na, wie war dein Tag, Schatz?" fragte sie. "Oh, ganz gut soweit" antwortete dante, "Zwar ziemlich viel Laufarbeit, aber das gehört nunmal auch zum Job. Und bei dir? Wie ging es eigentlich Kade nach gestern abend?" "Kade hatte heute morgen einen ordentlichen kater, ich ab mich um sie gekümmert und das ganze hat sich dann zu einem entspannten Mädelsabend entwickelt" antwortete Morrigan.[/align]
Kade wartete bis die beiden fertig waren und Schlich zurück ins Gästezimmer, wo sie sich Anzog. Ihr war der Gedanke das Dante sie Im Bademantel sehen könnte unangenehm.
[align=left]Während Kade sich umzog rief Dante bei Abby an um nachzufragen ob die denn jetzt Zeit hätte wegen der Anaylse der Gewebeproben mit zu Doktor Feigenfeld zu kommen, der sie ja auch explizit mit eingeladen hatte.[/align]
"Dante ich bin zwar ein Arbeitstier, aber es ist sonntag und ich genieße gerade einen Tag am Strand." erwiderte Abby hörbar genervt, dann legte sie auf.
Nate verprügelte gerade einen 2 Meter 10 Riesen mit seinem Todschläger, dann schleifte er ihn auch runter in die Alte fabrikhalle. "Wie viele haben wir inzwischen?" fragte er Sam, die ebenfalls gerade die BEwegungsunfähigen Gangster zusammensammelte. "Ich schätze mal 30?"
[align=left]"Okay, das heißt dann wohl dass wir nur zu dritt zum Doktor fahren werden" antwortete Dante auf den Fragenden Blick von Morrigan nachdem er sein handy wieder einsteckte. "Kade, kommst du?" rief er in richtung Gästezimmer, "Ich würde mich jetzt so langsam auf den Weg machen"[/align]
[align=left]"Gut, dann fahren wir" antwortete er und die drei machten sich auf den Weg zu seinem Auto. Auf dem Weg zum Wagen musste Morrigan kurz schmunzeln. "Ich fand deine Reaktion auf die Massage vorhin bevor du eingeschlafen bist irgendwie putzig" bemerkte Morrigan zu Kade, "So wie du dich wonnig gestreckt hast hast du mich irgendwie an ein schnurrendes Kätzchen erinnert."[/align]
[align=left]"Jetzt komm schon" antwortete Morrigan und wuschelte kade kurz durch die Haare bevor die drei ins Auto einstieben, "du brauchst dich nicht dafür schämen auch mal ein bisschen Spaß gehabt zu haben." Morrigan nahm auf dem Beifahrersitz neben dante platz, und Kade war wahrscheinlich froh darüber dass niemand neben ihr saß der mitbekommen konnte wie rot sie im gesicht wurde.
Eine viertelstunde später hielt Dantes Wagen ein paar Meter vor dem Wohnmobil stehen. "So, da wären wir - jetzt bist du dran, Kade."[/align]