Kades Kater hatte sich keinen deut gebessert, und sie sah alles andere als Frisch aus:"Von mir aus gerne, ich hab mich nicht getraut einfach an den Kühlschrank zu gehen."
[align=left]Im Kühlschrank fand sich Käse, Joghurt, eine Handvoll Weintrauben und Schinken, und so gab es ein zwar nicht allzu ausgewogenes, aber dennoch dringend benötigtes Frühstück. "Hey" fragte Morrigan zwischen zwei Bissen, "hast du eigentlich schonmal in einem richtigen Whirlpool gesessen?"[/align]
[align=left]"Wir haben hier im großen Badezimmer einen, und ich könnte das jetzt wirklich gut gebrauchen" antwortete Morrigan, "kommst du mit?"[/align]
[align=left]"Hmhm" machte Morrigan. Nach ein paar Minuten sah sie zu Kade herüber und sagte "lass mich mal kurz was ausprobieren..." Sie bugsierte Kade an den Schulter vor sich, sodass sie mit dem Rücken zu Morrigan vor ihr im Wasser saß und begann ihr mit beiden Händen eine Stelle knapp über den Schläfen zu massieren. Es dauerte einen kleinen Moment, aber das dumpfe drücken auf ihrem Kopf, das der Sake von gestern hinterlassen hatte begann ganz langsam abzunehmen.[/align]
[align=left]"Nein, das ist einfach nur eine Druckpunktmassage" antwortete Morrigan mit einer Stimme, die die entspannende, fast schon einlullende Wirkung der massage nur weiter unterstrich, "Komm, lehn dich zurück und entspann dich..."[/align]
[align=left]Der Zustand in dem kade über die nächste Viertelstunde abdriftete wäre von jedem anderen wohl als "leicht auf Drogen" beschrieben worden. Während sie im Wasser zurückgelehnt gegen Morrigan lag fragte sie Kade ohne die Massage zu unterbrechen durch die Watte, in die ihr Hirn gefühlt eingepackt war: "sag mal, was läuft eigentlich genau zwischen dir und Thorny?"[/align]
"Ich liebe Thorny hab aber einfach nicht den Mut es ihm zu sagen, nicht weil er mich zurückweisen könnte, sondern weil es einfach nichts in ihm auslösen könnte. Doctor hat bei ihm den Ausfall der Natürlichen sexualtriebe festgestellt, nachdem Thorny für Vorsorgeuntersuchungen keine entsprechenden Proben abliefern konnte. Sie mussten Operativ entnommen werden. Es funktioniert bei ihm alles einwandfrei, aber ich weiß nicht ober er mich wenn überhaupt in dem Umfang lieben würde wie ich es gerne hätte. Oder ob er überhaupt meine Körperliche nähe wollen würde.",Kade begann langsam weinend lang zurückgehaltenes rauszulassen:"Ich bin eine Gefahr für alle. Als Schrattyp kann es passieren, dass wenn ich verletzt werde Sterbe, nur um Als Leiche mit meinen Fähigkeiten Amok zu laufen. Und alles Leben in näherer Umgebung zu vernichten. Momentan gibt es nur vier von uns zwei sind in den Schlafkammern, eine Ist noch in Therapie und ich. Ich wollte als ich mich endlich unter Kontrolle hatte, Etwas tun um zu Büßen für diejenigen die bei meinem Ersten ausbruch gestorben sind. Ich hab mich für die Einweisungsteams freiwillig gemeldet, aber alle fürchteten um ihr Leben oder wollten nicht die Verantwortung tragen müssen Wenn etwas passiert. Alle außer Thorny.... Obwohl er noch um seinen getöteten besten Freund, den er gerade erst Beerdigt hatte getrauert hat, Hat er mich zu seiner Partnerin gemacht. Anfangs waren Wir nur Freunde, aber bald hab ich gemerkt das ich mehr für ihn empfinde. Als ich Feigenfeld gefragt habe, wie ich es ihm sagen sollte hab ich von seiner Situation mit dem Desinteresse an Zwischengeschlechtlichem erfahren....",Kade war jetzt nur noch am weinen."Er registriert noch nichtmal offene annäherungnen von anderen Mädchen. Was soll ich mir da denn noch groß hoffnungen machen!"
[align=left]Noch während Kades letztem Satz hatte Morrigan sie umgedreht sodass sie sie jetzt umarmen konnte und einfach nur an sich drückte. Morrigan strich ihr beruhigend durch die Frisur am hinterkopf während sie für Kade die Schulter zum daran ausheulen anbot.[/align]
In diesen moment Nahm Morrigan für Kade eine Mütterliche Rolle an, Die ihr nie jemand bei Sanity hatte geben können. Jahrelang hatte sie niemanden erzählt wie es in ihr aussah, oder von der Angst dass der den sie liebte vieleicht nicht zu mehr fähig war, als eine Freundschaftliche Liebe zu empfinden. Frei von verlangen nach dem anderen.